Trott

November 2015

Bei meinem ersten Besuch am angegebenen Firmensitz wurde gerade am Haus gearbeitet. Von einer Schlosserei war erstmal nichts zu sehen. Eine kleine Drehung um 90° nach links offenbarte dann ein hübsches Konglomerat an fotogenen Sachen, inkl. Metallbau Werner Trott.

Knapp fünf Jahre später ist die Renovierung der Mollardgasse 63 fertig, der Blick über die Gasse ist praktisch wie anno dazumal, nur der Metallbau hat nach dem "M" jetzt sein erstes "A" verloren. W. Trott tritt praktisch nur als "A. Zecha's Nfg." und das sowohl an Rollgittern als auch an -balken.

Ich vermute jetzt mal, dass Anton Zecha in der Mollardgasse zuhause war und Trott dann die Firma übernommen hat. Vielleicht gibt es noch Nachfahren, die etwas zur Klärung beitragen können.


Die Bilder der verblühten Schönheiten stammen noch aus 2015. Der Mühlbach ging früher durch die Mollardgasse, und die Kirchenmühle war eine der Gumpendorfer Mühlen.