Ein wunderschönes Ensemble im Himmelpfortgrund. Erstaunlich wie gut die geschnitzten Verzierungen an den Abdeckungen der Führungsleisten erhalten sind.Leider ist es Geschichte, es wurde durch seelenlose Kunststofffenster ersetzt.
Da ist von der Himmelspforte nichts mehr übriggeblieben.
Diese Abdeckungen gibt es noch recht häufig in unterschiedlichen Graden der Übermalung.
Der Betrieb, 1840 gegründet, ist mit wenigen örtlichen Veränderungen dem 5. Bezirk treu geblieben. Hier schon mit fünfstelliger Telefonnummer.
Sehr interessant sind diese am unteren Ende der Rollbalken angebrachten Plaketten.
Sie erzählen ganze Geschichten, wenn auch im Überschwang, so wie hier, der Sinn ein bisschen auf der Strecke bleibt.
Wurde auf dem vorherigen Bild darauf hingewiesen, dass es sich um einen "k.k. priv." Betrieb handelt, ist hier von einem Patent die Rede.Adresse ist Hundsthurmerstraße 27
Peters unermüdlichem Forscherdrang ist auch dieser deutlich lesbare Fund zu verdanken, nicht weit entfernt von der angegebenen Adresse, seit 1898 Teil der Schönbrunner Straße.
Der Musterschutz wurde zwar im Zusammenhang mit anderen Anderle-Schlössern gefunden, es muss aber noch nachgeforscht werden, was es damit auf sich hat.
Anton Jrschick war ein Vertreter, heute würde man womöglich Franchisenehmer sagen, für die Steiermark. Mit Firmensitz in Graz habe ich ihn einmal ebenda gefunden und ein zweites Mal in Bad Radkersburg.
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